Griechenland Bauwerke
Akropolis
Auf einer Anhöhe hoch über der Hauptstadt Griechenlands thront die berühmte Akropolis, deren Name ins Deutsche übersetzt „Oberstadt“ bedeutet. Die Akropolis ist Athens höchstgelegener Stadtteil und gleichzeitig das bekannteste Wahrzeichen des Landes – seit den 1980er Jahren gehört sie ausserdem zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Olympia-Stätte
Das wohl wichtigste Denkmal des antiken Griechenlands ist die Olympia-Stätte: Hier fanden bereits in vorchristlicher Zeit die berühmten Olympischen Spiele statt, welche den Teilnehmern und vor allem den Siegern unvorstellbare Ehre einbrachten. Die Stätte befindet sich auf der im Süden Griechenlands gelegenen Halbinsel Peloponnes. Durch zahlreiche Überschwemmungen wurde der heilige Ort im Laufe der Jahrhunderte von Schlamm bedeckt, seit dem 19. Jahrhundert ist hier jedoch eine Ausgrabungsstätte zu finden.
Delphi
Etwa im Zentrum Griechenlands befindet sich eine weitere Kulturstätte, die vor allem für diejenigen interessant sein dürfte, die sich näher mit der griechischen Mythologie auseinandersetzen möchten. Südwestlich des Parnass liegt hier die Ausgrabungsstätte der antiken Stadt Delphi. Diese hatte in der Antike Griechenlands eine zentrale Bedeutung, und das im wörtlichen Sinne, denn die Stadt galt als Mittelpunkt der Welt. Seine Wichtigkeit hatte Delphi jedoch vor allem dem berühmten Orakel zu verdanken, welches das bedeutsamste in ganz Griechenland war.
Metéora Klöster
Hoch über der im Zentrum Griechenlands gelegenen Region Thessalien erwartet Sie ein erstaunlicher Anblick: Im Hoch- und Spätmittelalter haben Mönche hier Klöster auf Felsen in schwindelerregender Höhe errichtet, die sogenannten Metéora-Klöster. Den Namen, der frei übersetzt „oben schwebend“ oder „nach oben heben“ bedeutet, verdanken die wundersamen Bauten einem Phänomen, das bei nebliger Witterung beobachtet werden kann: Wenn ein Grossteil der Felsen durch den Dunst bedeckt wird, hat es beinahe den Anschein, als schwebten die Klöster.
Kulturstätte Epidauros
Eine weitere Stätte, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, befindet sich im südlichen Griechenland, auf der Halbinsel Peloponnes. Im vierten Jahrhundert v. Chr. wurde hier die Kultstätte Epidauros errichtet – zunächst beteten die Griechen hier Apollon Maleatas an, den Gott der Heilkunst. Später verlagerte sich der Fokus auf dessen Sohn Asklepios.
Kanal von Korinth
Im Norden der Peloponnes befindet sich einer der erstaunlichsten Schifffahrt-Kanäle der Welt: Mit einer Länge von etwa sechs Kilometern trennt der Kanal von Korinth die Insel vom griechischen Festland. Während der Schifffahrtsweg früher hauptsächlich als Abkürzung genutzt worden ist, hat dieser Aspekt aufgrund der heutzutage grösseren Schiffe, die nicht in den Kanal passen, kaum noch Bedeutung. Ein imposanter Anblick ist Ihnen dennoch garantiert – um die nötige Wassertiefe zu erreichen, mussten sich die Bauarbeiter knapp 80 Meter in den felsigen Steinboden graben. Die angrenzenden Felswände fallen hier beinahe senkrecht ab.
Grossmeisterpalast in Rhodos
Mit der Altstadt von Rhodos, einer Stadt im Norden der gleichnamigen Insel, können Sie ein weiteres Bauwerk bestaunen, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Die Altstadt ist von einer massiven, kilometerlangen Mauer umgeben und bietet vor allem für Freunde von Museumsbesuchen einige interessante Anlaufstellen. So sollten Sie sich den geschichtsträchtigen Grossmeisterpalast auf der höchsten Stelle der Altstadt nicht entgehen lassen: In dem im 14. Jahrhundert erbauten Palast befindet sich heute das Archäologische Museum von Rhodos.
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